Bannerbild
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Arbeite mit mir

Barbara Schmidt zum Thema "Laufen und stolpern"

Auch, wenn ich persönlich die innere Haltung eines Therapeuten/einer Therapeutin schon als einen sehr sehr essentiellen Teil des Miteinanders wahrnehme, so möchte ich deinem mitlesenden Verstand natürlich gerne auch noch ein bisschen was anbieten: In meiner Arbeit geht es nicht nach dem berühmten Schema F, sondern ich schaue grundsätzlich und zu Beginn jeder Stunde genau, wo mein Gegenüber sich gerade befindet und was es gerade braucht. Dabei orientiere ich mich zusätzlich immer auch an den übergeordneten Wünschen und Zielen, die wir am Beginn unserer Reise ganz konkret gemeinsam herausgefunden und verabredet haben, damit du mit dir und in dir auch dort ankommst, wo du hinmöchtest und weshalb du auf deinem Weg überhaupt immer wieder einen Fuß vor den anderen setzt. Methodisch steht mir dabei eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung, auf die ich zurückgreifen kann: Somatic Experiencing, NARM, ISP, SATe, Ego-State-Therapie und Parts Work seien an dieser Stelle nur exemplarisch genannt. Da die Arbeit mit Trauma einfach meine persönliche Passion ist, befinde ich mich eigentlich durchgängig in berufsbegleitenden Fortbildungen rund um die Themen Entwicklungs-, Bindungs- und Schocktrauma und körperorientierte Arbeit damit. Körperorientiert heißt in diesem Zusammenhang einfach, dass diese Art der Arbeit sich nicht auf die Ebene des Kognitiven beschränkt bzw. eben nicht hauptsächlich über mentale Erkenntnisse und Arbeit (Verhaltens-)Veränderungen beabsichtigt, wie es in anderen Therapieformen oft der Fall ist. Bei der körperorientierten Herangehensweise an Trauma ist die äußere Form immer noch das Gespräch, dabei orientieren wir uns aber vor allem an der unfassbaren Intelligenz und ganz individuellen Weisheit deines Körpers und deines gesamten „Ökosystems“ Mensch. Der Kopf und das Denken ist davon ein willkommener aber eben auch nur ein Teil, dein Körper und dein Nervensystem dagegen waren in deinem Leben schon immer dabei und verfügen über ihre ganz eigene Art des Umgangs mit der Verarbeitung von Erlebnissen; der Körper hat dazu auch seine ganz eigene Sprache, die er mit dir spricht, eine Sprache ohne Worte, wie Peter Levine es mal so schön formuliert hat. Wir gehen also immer mit deiner ganz eigenen und inhärenten Weisheit und werden so deiner Individualität auf allen Ebenen gerecht. Speziell im sensiblen Bereich Trauma hat die körperorientierte Arbeit den weiteren Vorteil, dass sie weder konfrontativ arbeitet noch ein bewusstes Erinnern erfordert, was aus völlig nachvollziehbaren Gründen oft eine große Angst der Klienten ist.

 

Ich freue mich sehr, wenn ich dich ein paar Schritte lang auf deinem persönlichen Weg und deiner ganz eigenen Heldenreise begleiten darf, fühl dich bitte stets ganz herzlich willkommen in diesem Raum, den wir miteinander kreieren und in dem alles seine Berechtigung hat, was gerade ist. Denn wenn ich in all den Jahren eine Sache gelernt habe, dann dass es wirklich niemals irgendwie falsche Gefühle oder unberechtigte Seinszustände gibt. Alles hat seinen Grund, seine Ursache, seine Berechtigung. So unglaublich es dir im Moment noch erscheinen mag, wenn du an all die Anteile, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen in und an dir denkst, die dir das Leben gefühlt gerade so schwer machen: Sie alle haben einen Sinn und sind erstmal für was gut (gewesen), auch, wenn uns das zunächst gar nicht bewusst ist. Und wenn du magst, dann kommst du hier mit mir dazu in Kontakt

Barbara Schmidt zum Thema „Du nimmst dich immer mit“